Am Samstag, 11. Juli nach knapp 900 km Wien erreicht. Der Donauweg führte unter anderem durch die Marillenplantagen und die Weinberge von Wachau, was uns besonders gefiel. Die letzten 70 km legten wir bei strömendem Regen zurück. Heute bei schönem Wetter Wien besichtigt und sogar zwei Caches geloggt. Dank super Tipps von Flavia (Ursulas Kollegin, die hier lebt und wir besuchen durften) und ihrem Ehemann, konnten wir schöne Eindrücke dieser Stadt mit auf den Weg nehmen.
Nach einem sommerlich heissen Sonntag zeigte sich am Montag Bratislava wettermässig von einer trüberen Seite. Aber dies auch wirklich nur auf das Wetter bezogen. Wir besichtigten das Schloss, schlenderten durch die Altstadt und genossen Apéro, Mittagessen und Dessert slowakischer Art. Am Dienstagmorgen nahmen wir die Donauroute Bratislava bis Wien unter die Räder mit dem Ziel ab Wien nördlich nach Tschechien zu fahren. Die Fahrt nach Wien wäre grundsätzlich nicht sehr anspruchsvoll - wäre da nicht die Umfahrung, der Gegenwind und der überflutete Nebenfluss der Donau gewesen. Knietief schoben wir die Räder durch das Wasser... So kamen wir müde und mit nassen Füssen und hungrig in Wien an - einmal mehr bei nassgrauem Wetter (wie beim ersten Mal).
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